
Liebe Segelwagen-Freunde,
mit großem Bedauern müssen wir über eine überraschende Entwicklung in Dänemark berichten, die unsere geliebten Sportarten Strandsegeln und Kitebuggy betrifft.
Unerwartetes Verbot auf Rømø und Fanø
Am 28. Februar 2025 haben die dänischen Behörden ein Verbot für windbetriebene Fahrzeuge wie Kitebuggys, Blokarts und Strandsegler auf den Stränden von Rømø und Fanø erlassen. Dieses Verbot trat am 1. März 2025 in Kraft und betrifft sowohl die private Nutzung als auch kommerzielle Vermietungen.
Hintergründe des Verbots
Die Polizei von Süd- und Sønderjylland sowie die dänische Naturbehörde (Naturstyrelsen) haben entschieden, dass diese Fahrzeuge künftig nach den Regeln der Straßenverkehrsordnung betrieben werden müssen. Da Kitebuggys und Strandsegler nicht als straßentauglich eingestuft werden können, führt dies praktisch zu einem vollständigen Verbot dieser Aktivitäten.
Auswirkungen auf den Tourismus
Diese Entscheidung trifft nicht nur Enthusiasten hart, sondern auch den lokalen Tourismus. Rømø und Fanø sind international bekannte Ziele für Wind- und Strandsportarten, und viele Besucher kommen speziell für diese Aktivitäten. Tourismusorganisationen und betroffene Unternehmen äußern ihr Unverständnis über die plötzliche Entscheidung und die damit verbundenen wirtschaftlichen Folgen.
Petition zur Aufhebung des Verbots
Als Reaktion auf dieses unerwartete Verbot wurde eine Online-Petition auf change.org gestartet. Die Petition "Erlauben Sie Kitebuggys und Strandsegler" an Dänischen Stränden hat bereits über 1.500 Unterschriften in den ersten 24 Stunden gesammelt. Sie argumentiert, dass es keine statistisch signifikanten Daten gibt, die darauf hindeuten, dass Kitebuggys oder Strandsegler die Umwelt oder öffentliche Sicherheit mehr gefährden als andere Strandaktivitäten. Bitte unterstützen Sie diese Petition, um Ihre Stimme für die Wiedererlaubnis von Kitebuggys und Strandseglern zu erheben.
Hoffnung auf eine Lösung
Die offizielle Tourismusorganisation Destination Vadehavskysten hat bereits eine sofortige, vorübergehende Genehmigung zum Befahren bestehender Gebiete auf Fanø beantragt. Zudem wird vorgeschlagen, die Sicherheit durch eine erweiterte und verbindliche Verantwortungserklärung für alle Nutzer zu erhöhen.