Das Kreuzen oder auch Zick-Zack Kurs

Wie beim Segeln in einem Boot, gibt es auch beim Segeln auf dem Land das Kreuzen oder eben auch den „Zick-Zack“-Kurs. Die Windrichtung kann man sich ja bekanntlicher Weise nicht aussuchen, aber irgendwie muss man ja trotzdem zum gewünschten Ziel kommen...

Mit dem Wind:

Wenn man also mit dem Wind fahren möchte, d.h. sich in die gleiche Richtung wie der Wind bewegen möchten (Windstoß von hinten), sollte man lieber auch den „Zick-Zack“-Kurs verwenden. Es ist viel effizienter als das Segel von "hinten" füllen zulassen (klinkt komisch - ist aber so!)

Warum macht ein Segelwagen bei Rückenwind keine gute Figur? Wenn der Wind von hinten weht, wird die Geschwindigkeit des Segelwagens sogar reduziert und kann sogar bis zum Stoppen führen. Der scheinbare Wind auf der einen Seite des Segels ist zu gering, und auf der anderen Seite des Segels herrscht eine turbulente Luftströmung, die eben nicht energieeffizient ist.

Gegen den Wind:

Um gegen den Wind (Wind weht von vorne) zu fahren, geht man genauso vor als wenn man sich mit dem Wind bewegen möchte. Durch die Anwendung des „Zick-Zack“-Kurses kann man sich nach und nach auch gegen den Wind bewegen. Bei jeder Wende wechselt das Segel sanft die Seite, da Ihre Geschwindigkeit schneller ist als die Windgeschwindigkeit.

Aber Vorsicht, wie bei jeder Wende muss man auf das Segel bzw. auf das Unterliek achten, da dies bei jedem Richtungswechsel zu "Kopfschmerzen" führen kann. Bitte immer mit einem Helm fahren!